Begründung.

Die aktuellsten Werke Arámbulas beschäftigt sich mit dem selbstzerstörerischen Handeln der modernen Gesellschaften. Dessen ultrakapitalistische Mentalität die Basis jedes Handeln und Sein ist. Auch hier ist Arámbulas Gesellschaftskritik Zentrum seines Schaffensprozesses. Dennoch ist ein starker ästhetischer sowie poetischer Anspruch für seine Werke von großer Bedeutung.

Konkret geht es dem Künstler darum aufzuzeigen, dass die modernen Zivilisationen sich nicht mehr als Teil der Natur, der Welt, des Universums verstehen. Vielmehr haben sie sich ihr soweit entfremdet, dass sie nicht einmal mehr in der Lage sind zu sehen, dass sie ihre eigene Lebensgrundlage zerstören. Aus fehlender Demut und übermäßiger Gier, bekriegen sie sich untereinander, bezwingen und vernichten andere Lebewesen und die Natur.

Die Werke Arámbulas bieten uns einen Denkanstoß, daran zu zweifeln was die Gesellschaft heutzutage als selbstverständlich, „normal“ und richtig betrachtet.

Was bleibt ist eine selbstkritische Hinterfragung der eigenen Werte, Normen und Handelns.